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Konzept für eine niedrigschwellige ambulante Gesundheitsversorgung

Die medizinische Versorgung von wohnungs- und obdachlosen Menschen zu verbessern, das ist das Ziel der Berliner Landesgesundheitskonferenz (LGK). Ein Baustein ist das neu entwickelte Konzept für eine niedrigschwellige ambulante Gesundheitsversorgung (KnaG), das jetzt veröffentlicht wurde.

Eine Parkbank steht vor einer Wand, beides ist mit Graffiti bemalt.

In dieser Woche wurde in Berlin der 2. Gesundheitsbericht zur medizinischen und zahnmedizinischen Versorgung obdachloser und/oder nicht krankenversicherter Menschen vorgestellt. Die Situation für Betroffene und Engagierte hat sich seit 2016 weiter verschlechtert. Immer mehr Menschen, sind in einem immer schlechteren Gesundheitszustand und suchen Hilfe. Doch die Versorgung übernehmen überwiegend Ehrenamtliche und ein Ausbau der Angebote ist nicht in Sicht. Der RBB hat dazu einen ausführlichen Beitrag produziert: https://t1p.de/794xc

Die Berliner Landesgesundheitskonferenz hat auf Grundlage der 2022 beschlossenen Gesundheitsziele ein Konzept zur niedrigschwelligen ambulanten Gesundheitsversorgung für Menschen ohne eigenen Wohnraum in der Struktur von Gesundheitszentren, die Kurzfassung finden Sie hier: https://t1p.de/35bks

Im Haushalt 2028/2029 will der Senat die finanzielle Absicherung des Vorhabens einplanen. Bis dahin sei noch viel zu tun, so Czyborra. Auch der Bund dürfe die Kommunen mit dem Problem nicht alleine lassen.