Modellprojekt „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“
Laufzeit: 1.1.2020 – 31.12.2022 (2. Projektphase)
Im Rahmen des Modellprojekts kooperieren Jobcenter und Agenturen für Arbeit mit Krankenkassen und Krankenkassenverbänden, um Arbeits- und Gesundheitsförderung besser zu verknüpfen und dadurch arbeitslose Menschen in ihrer Gesundheit zu stärken. Bundesweit wird das Modellprojekt an mehr als 230 Standorten umgesetzt.
Standorte in Berlin sind seit der ersten Projektphase die Bezirke Lichtenberg, Mitte, Neukölln, Spandau und Steglitz-Zehlendorf. In der zweiten Projektphase ab Januar 2020 sind zusätzlich die Agenturen für Arbeit Berlin-Nord und Berlin-Süd als neue Standorte aufgenommen worden.
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. (GesBB) wurde von Seiten der gesetzlichen Krankenkassen mit der Federführung für diese Standorte beauftragt. Die Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung begleitet die Standorte bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen mit und für Arbeitslose und unterstützt die Verzahnung mit Strukturen vor Ort. Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention werden mit Mitteln der Krankenkassen finanziert, welche GesBB im Rahmen einer Zuwendung durch die BZgA zur Verfügung stellt.
Weitere Informationen zum Modellprojekt finden Sie unter www.gesundheit-und-arbeitslosigkeit.de
Förderer:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag und mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen nach § 20a SGB V. Das Modellprojekt ist ein Schwerpunkt des GKV-Bündnisses für Gesundheit.
Weitere Partner auf der Bundesebene:
- Bundesagentur für Arbeit
- Deutscher Landkreistag
- Deutscher Städtetag
Materialien:
- Hintergrundbericht zum Projektstart im Newsletter der Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung
- Presseeinladung zum Projektstart in Lichtenberg
Über das GKV-Bündnis für GESUNDHEIT:
Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Das Bündnis fördert dabei u. a. Strukturaufbau und Vernetzungsprozesse, die Entwicklung und Erprobung gesundheitsfördernder Konzepte, insbesondere für sozial und gesundheitlich benachteiligte Zielgruppen, sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung und wissenschaftlichen Evaluation. Der GKV-Spitzenverband hat gemäß § 20a Abs. 3 und 4 SGB V die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung damit beauftragt, die Aufgaben des GKV-Bündnisses für Gesundheit mit Mitteln der Krankenkassen umzusetzen.
Weitere Informationen: www.gkv-buendnis.de/