Berlin ist die Stadt der Alleinerziehenden. In keiner anderen Metropole Deutschlands leben so viele Eltern, die ihre Kinder getrennt erziehen. Fast immer sind es Frauen, die durch diese Lebenssituation benachteiligt und häufig von Armut betroffen sind. Wie lassen sich die Auswirkungen von Belastungen auf die Gesundheit der Alleinerziehenden reduzieren? Wie müssen Unterstützungsangebote aussehen, damit sie Alleinerziehende erreichen?
Eröffnet wurde die Veranstaltung u. a. von Ellen Haußdörfer, der Staatssekretärin für Gesundheit und Pflege (SenWGP).
Zwei Fachimpulse ordneten das Thema ein:
- Anett Pöbel, Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialwissenschaften (BIGSO)
- Britta Starke, Koordinatorin Landesprogramm Alleinerziehende Tempelhof-Schöneberg und Sprecherin der Unter-Arbeitsgruppe Gesundheitsziele für Alleinerziehende der Berliner Landesgesundheitskonferenz
Auf der Bühne diskutierten:
- Stefanie Ponikau, Erfahrungsexpertin und Vertreterin der Alleinerziehenden in Berlin
- Ellen Haußdörfer, Staatssekretärin für Gesundheit und Pflege
- Rebecca Zeljar, Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) – Landesvertretung Berlin/Brandenburg
- Norma Schubert, Koordinatorin Landesprogramm Alleinerziehende Lichtenberg
- Dirk König, Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Moderation: Nuria Röder, denkmodell
Hier gelangen Sie zur Dokumentation des Gesundheitsforums der Landesgesundheitskonferenz.